Mein iPhone-Homescreen

Ich habe mich mittlerweile schon an mein iPhone 5 gewöhnt und mittlerweile bin ich schon echt irritiert, wenn ein altes in der Hand halte (sowohl vom Gewicht, als auch vom Seitenverhätnis). So schnell kannst gehen… Ich möchte Euch hier mal meine Apps auf der ersten Seite des Springboards vorstellen. Der Reihe nach, beginnend von links oben:

1. Reihe

Nachrichten: (sollte klar sein). Erstaunlich ist aber, wie irrelevant die SMS geworden ist. In der Regel schreibe ich iMessages.
Remote: Fernbedienung für mein iTunes und den Apple TV. Letzteres ist wohl wichtigstes AV-Gerät im Wohnzimmer
Fotos: Naja, die Stadardapps müssen eigentlich nicht erklärt werden
Kamera: dito. Die iPhone 5 Bilder sind echt der Hammer!

2. Reihe

TomTom: Meiner Meinung nach ist und bleibt TomTom die beste Naiv Software. Mit HD-Traffic und Blitzerwarnung (leider mit Aufpreis) unschlagbar!
Karten: Ja, da muss Apple nachlegen. Trotzdem glaube ich, dass sie sich machen werden. Von der Bedienung her genial.
Kalender: Muss man wohl nicht viel zu sagen…
Buy me a pie!: Einkaufsliste. Das schöne ist, dass sie synchron gehalten wird mit dem Pendant auf dem iPhone meiner Freundin. So vergisst man nichts mehr!

3. Reihe

Ordner „Soziale Netze“: Alles, was irgendwie mit Social Media zu tun hat. Facebook, Google+, Skype, ICQ, BeejiveIM, Find my Friends, Facebook Seitenmanager, Foursquare
Uhr: Nutze ich als Wecker, Timer zum Kochen und um nach dem Einschlafen den Podcast auszuschalten
Shazam: Ich liebe Musik! Und Shazam hilft mir, neue Musik zu entdecken. Erstaunlich zuverlässig!
Wikiamo: Wikipedia-Client, um schnell mal was nachzuschlagen.

4. Reihe

Carcassonne: Das beste Spiel im AppStore. Wunderschöne Umsetzung des preisgekrönten Brettspiels.
Lost Cities: Ebenfalls eine Brettspielumsetzung, ebenfalls von den Coding Monkeys, die es verdient haben, dass man ihnen Geld in den Rachen schmeißt!
Tweetbot: Definitiv der beste twitter-Client im Appstore. Wer twitter nutzt, kommt um tweetbot nicht herum!
iOutBank: Da die App meiner Hausbank scheiße ist, greife ich auf diesen HBCI-Client zu. So macht Banking Spass! (solange man nicht allzu oft auf den Kontostand schaut…)

5. Reihe (Haha! Endlich mehr Apps auf der ersten Seite)

WordPress: Neben mobos-welt.de betreibe ich ja noch 2 weitere Blogs. Um Kommentare zu Checken, eigene zu verfassen, die neusten Statistiken zu sehen und im Notfall auch mal einen Artikel zu verfassen nutze ich WordPress´s eigene App. Wird von Version zu Version besser!
Safari: Das iPhone hat das mobile Surfen revolutioniert. Trotzdem wird das traditionelle Browsen dank spezial-apps immer unwichtiger. Trotzdem gehört der Safari noch dazu!
Einstellungen: Muss man nix zu sagen. Oder?
Appstore: Ich will nicht mehr ohne!

Dock

Telefon: Was viele nicht wissen: Man kann auch mit dem iPhone telefonieren 😉 Erstaunlich aber, wie wenig man das tut im Vergleich zu früher, als Telefone nichts anderes konnten…
Mail: Eigentlich noch immer die beste Kommunikationsform. Wer braucht schon so einen unsicheren Quatsch wie WhatsApp??
Reeder: Das, was für mich früher der Webbrowser war, ist jetzt mein RSS-Reader. De Facto meine am häufigsten genutzte App. Deswegen bin ich so furchtbar schlau und aktuell 😉
Instacast: Ich liebe Podcasts. Und wenn man sich länger damit beschäftigt kotzt einem irgendwann die Syncerei mit iTunes an (und die Appleeigene Podcast-App ist nicht wirklich toll) Instacast ist so, wie ein Podcatcher sein soll!

Vielleicht war ja für Euch was neues dabei! Was gehört denn bei Euch unbedingt auf die erste Seite?

Werbung

Angeln, Campen, Holland – was will man mehr?

Wer mich kennt oder einen meiner beiden Blogs aufmerksam ließt, weiss dass ich eine gewisse Affinität zu den Niederlanden habe. Mir gefällt das Land nicht nur architektonisch und kulturell, auch hege ich eine gewisse Grundsympathie gegenüber den Niederländern selbst (an alle Fussballfans: einfach schweigen!). Unsere westlichen Nachbarn scheinen einfach immer gut gelaunt zu sein und verströmen weitaus mehr Lebensfreude, als wir Deutschen es tun. Ausnahmen  gibt’s auch (Opstelten, Wilders etc.), aber das bestätigt ja bekanntlich die Regel.

Und einer dieser netten Niederländer ist Tim Hulshof. Ich kenne ihn bereits seit einigen Jahren und so ist es für mich eine Selbstverständlichkeit, dass ich Euch über sein neustes Angebot informiere! Tim hat sich dem professionellen Angeln verschrieben und betreibt sein Hobby mit einer Leidenschaft, die ansteckt. Und genau das möchte er jetzt tun! Und so bietet er mit seinem Boot (vollgestopft mit Technik, von der ich als Laie so gut wie gar nichts verstehe) geführte Angeltouren an und gibt dabei seine Geheimnisse preis, um so richtig fette Zander aus der Ijssel zu holen. Tims Angebot richtet sich an Laien und Fortgeschrittene und er bietet dabei auch die Möglichkeit, Equipment bereit zu stellen. Wer Lust auf Angeln, Camping und Holland hat, sollte sich mal bei ihm melden!

Kontaktieren könnt Ihr ihn über seine Facebook-Page oder per eMail. Fragt ihn einfach, was Ihr wissen wollt!

Podcast des Monats: März 2012 – Geek Week

Unsere Welt ist Neophiler geworden. Gadgets, Internet und Smartphones sind nicht mehr nur Thema für ein paar verstreute Nerds, sondern sie sind im Mainstream angekommen. Und die Entwicklung wird von Tag zu Tag schneller. Da kann man leicht den Überblick verlieren. Der wöchentlich erscheinende Geek Week-Podcast versucht ein wenig Licht ins Dunkle zu bringen und zählt kurz die Tech-Themen der Woche auf. Kurz, knapp und präzise. Danach ist man schlauer, auch wenn man nicht regelmäsßg auf den einschlägigen Tech-Blogs abhängt.

Der Podcast wird via Konferenzschaltung in 3 Ländern aufgenommen: Frederic Lardinois berichtet direkt aus dem Silicon Valley, Marcus Schüler sitzt in Deutschland und neu hinzugekommen ist Jean-Claude Frick aus der Schweiz.

Zusammen diskutieren sie über die neusten Trends, Gerüchte und Skandale aus der Tech-Welt. Und dies sehr aufwendig und Professionell produziert!

Projekthomepage
Podcast bei iTunes

Crowdfunding und Kickstarter

Wir leben in einer aufregenden Zeit, vieles, was noch vor wenigen Jahren undenkbar schien, ist heute möglich. Man denke nur an das, was Smartphones heutzutage leisten können. Dabei hätte man vor nicht allzu langer Zeit schon ein Farbdisplay für Raketenwissenschaft gehalten. Und dank neuartiger Technologien wie Mikroprozessoren, CNC-Fräsen, 3D-Drucker und anderen Gadgets schreitet die Entwicklung immer weiter fort. Doch auf eine traditionelle Resource wird man vorerst wohl nicht verzichten können: Geld!

Und Geld ist bei vielen neuen Ideen auch oft der Grund, weshalb sie scheitern. Denn will man als Erfinder ein neues Produkt produzieren, muss man als erstes nicht seine Kunden überzeugen, sondern seine (potentiellen) Investoren! Und das sind allzu oft Leute, die anders denken als die späteren Kunden. Es sind schon viele gute Ideen daran gescheitert, dass Investoren nicht das wirkliche Potential gesehen haben.

Da wäre es doch ideal, wenn die Kunden selbst zu Investoren würden.

Die Möglichkeit besteht jetzt, das Zauberwort heisst „Crowdfunding“! Durch Crowdfunding haben Start-Ups die Möglichkeit, ihr Produkt (ganz gleich, um was es sich handelt) durch die späteren Kunden selbst finanzieren zu lassen. Und abgesehen davon, dass man sich nicht um die Finanzierung durch irgendwelche geldgierigen Säcke kümmern muss, hat es noch den riesigen Vorteil, dass eine erfolgreiche Finanzierung beim Crowdfunding auch gleichzeitig bedeutet, dass das Produkt selbst erfolgreich ist! Crowdfunding ist nichts weiter als ein Versprechen, das spätere Produkt auch zu kaufen.

Die bekannteste Cowdfunding-Plattform im Internet ist Kickstarter. Dort findet man eine Vielzahl an interessanten Projekten: Gadgets, Filmproduktionen, Musikprojekte etc. Jeder, der sich seine Idee „crowdfunden“ lassen will, stellt dort sein Projekt mit einem Video vor. Dann gibt es in der Regel verschieden hohe Finanzierungssummen mit angegebenen Gegenleistungen. Im Idealfall ist es das Produkt selbst, dass man nach erfolgreicher Finanzierung erhält, manchmal eine namentliche Erwähnung oder gar ein Treffen mit den Unternehmer selbst. Das stöbern auf kickstarter lohnt sich, hier finden sich interessante Projekte für jeden Geschmack!

Eines der bekanntesten Produkte, deren Realisierung durch Crowdfunding ermöglicht wurde ist der GLIF, ein einfacher, aber genialer Stativhalter fürs iPhone. Wer weiss, ob es das Produkt ohne Kickstarter heute geben würde?

Übrigens: Das Schöne ist, dass Crowdfunding eine sichere Sache ist. Wenn sich nicht genügend Interessenten für ein Produkt finden, dann fliessen auch keine Geldbeträge. Erst wenn die anvisierte Summe erreicht wurde, wird das Geld vom Konto abgebucht, dem Start-Up zur Verfügung gestellt, welches dann mit der Produktion beginnen kann. Toll, nicht?

Nasendusche

Ein heikles Thema. Leute, die noch nie eine Nasendusche gemacht haben, zeigen einen gewissen Ekel davor. Die Vorstellung, eine Flüssigkeit in ein Nasenloch hineinlaufen und es aus dem anderen wieder herauslaufen zu lassen schreckt wohl die meisten davon ab, das Ganze mal auszuprobieren. Und selbst wenn sie es dann doch mal tun, wird es in der Regel ohne Anweisungen eines „Fachmannes“ getan, was zwangsläufig dazu führt, dass man es falsch anstellt und es tatsächlich auch eklig wird.

Trotzdem kann ich jedem nur dazu raten, das Ritual des Naseduschens in sein Leben einzuführen! In vielen Kulturkreisen gehört die tägliche Nasenhygiene dazu wie das Händewaschen und Zähneputzen. Und es hat so viele Vorteile, dies ihnen gleich zu tun!

Auch ich habe mich jahrelang davor gedrückt, das ganze einmal auszuprobieren, obwohl ich schon desöfteres gehört/gelesen habe, dass Nasenduschen gerade während einer Erkältung die beste Medizin ist, aber es auch in gesunden Zeiten eine deutliche Steigerung der Lebensqualität bedeutet!

Um meinen ehemaligen Hausarzt (R.I.P. Dr Kallenbach) zu zitieren:

„Würde jeder regelmässig eine Nasendusche benutzen, bräuchte man keine HNO-Ärzte mehr“

Das mag zwar etwas übertrieben gewesen sein, ist im Kern jedoch wahr.

Ich selbst bin nun seit einigen Jahren starker Verfechter der Nasendusche. Angefangen habe ich während einer Erkältung. Ich habe mir gedacht: „Diesmal probierst Du es mal aus“. Ich bin dann in eine Apotheke marschiert, habe mir eine Nasendusche nebst Salz von der Firma „Emser“ gekauft und habe es zuhause ausprobiert. Lauwarmes Wasser eingefüllt, Salz gelöst (es sind Einmal-Portiönchen, abgestimmt auf die Wassermenge. Man erstellt eine Isotonische Lösung, also eine Salzlösung, deren Salzgehalt dem des menschlichen Körpers entspricht. Dies führt dazu, dass es nicht als unangenehm empfunden wird. Bei zu viel oder zu wenig Salz ist es nämlich sehr unangenehm!) und ab ins Nasenloch damit!

Dies hat sofort dazu geführt, dass ich miot dem Würgen angefangen habe, da das Salzwasser in den Rachen gelangt ist. Hätte ich vorher eine „Einweisung“ bekommen, wäre das wohl nicht passiert! Damit Euch das nicht passiert, hier die Regeln:

  • Den Kopf extrem nach hinten in den Nacken knicken und über dem Waschbecken halten. Das führt dazu, dass der Rachen verschlossen wird und keine Flüssigkeit verschluckt wird.
  • Den Mund weit öffnen, was ebenfalls zu Verschluss des Rachens führt
  • Ausatmen. Am besten laut „Aaaaaaaaaaahhh“ sagen.

Werden diese Regeln befühlt, dann nimmt die Salzlösung den Weg, für die sie bestimmt ist: vom einem Nasenloch über die Nasenbenhöhlen in das andere Nasenloch und dort wieder ins Waschbecken.

Und was hat man jetzt von dem Ganzen? Während einer Erkältungsphase  merkt man die positiven Effekte besonders deutlich: Bei regelmässigen Nasenduschen (wenn ich krank bin, mache ich mehrere pro Tag) wird die Frequenz des konventionellen (Taschentuch) Naseputzens massiv reduziert. Dies spart nicht nur Papier, sondern sorgt auch dafür, dass die Nase nicht so wund ist, wie sie es sonst meistens ist. Die Nasenschleimhaut wird angefeuchtet und mit Sauerstoff angereichert, was die Heilung stark unterstützt. Ausserdem verhindert man schlimmeres wie z.B. eine Nasennebenhöhlenentzündung, was nicht sonderlich angenehm ist. Der Krankheitsverlauf wird verkürzt und gestaltet sich insgesamt angenehmer (die Nase sitzt nicht so viel zu, dadurch werden auch die Kopfschmerzen reduziert). Und gerade zur kalten Jahreszeit in der man seine Schleimhäute mit trockener Heizungsluft foltert tut eine regelmäßige Anfeuchtung sehr gut!

Aber auch wenn man nicht krank ist, ist eine Nasendusche sehr angenehm. Schaut Euch einfach mal in Eurem Schlafzimmer um. Was findet ihr dort auf den Schränken? Richtig: Staub! Und selbst wenn Ihr einen extremen Putzfimmel habt, werdet Ihr ihn nicht verhindern können, denn die allgegenwärtigen Hausstaubmilben sind überall und kacken Euch so richtig schön die Wohnung zu… Da muss man sich schon ekeln, wenn man sich vorstellt, was man den ganzen Tag und vor allem beim Schlafen so einatmet… Und mit bloßem Naseputzen bekommt man nicht wirklich alles raus. Eine Nasendusche hingegen durchspült alles mit Wasser und wäscht die ganze Scheiße raus. Das merkt man sofort, das Durchatmen nach einer Nasendusche ist wirklich befreiend!

Ich hoffe, ich konnte Euch das Thema ein wenig näher bringen. Auf ein Demonstationsvideo verzichte ich dankend 😉 Ich kann Euch nur empfehlen: Probiert es mal aus! Es wird Eure Lebensqualität merklich steigern! Übrigens: Nasenduschen sind auch ein Geheimtipp für Pollenallergiker!

Viele weitere Infos findet ihr übrigens unter http://www.nasendusche.info/

Versteckte Funktionen im iPad

Nachdem mein Post über versteckte iOS 5 Features und dessen Fortsetzung so erfolgreich war (und ich auch einiges an positivem Feedback bekommen habe) gibt’s noch mal was spezielles für die iPad-Besitzer unter Euch. Immerhin vermehrt ihr Euch ja auch wie die Karnickel 😉

Meine Tipps richten sich erstmal an die Neulinge, dem alten Hasen dürfte das meiste wohl schon bekannt sein. Aber vielleicht erfahrt ihr ja doch noch etwas, was ihr noch nicht wusstet, oder ihr könnt vielleicht sogar noch was dazu beisteuern. Ich freue mich auf Eure Kommentare!

Multitouch-Gesten iOS hat kein echtes Multitasking. Aus Gründen. Trotzdem kann man problemlos zwischen Anwendungen hin und her switchen. Bislang ging das am besten über die Multitasking-Leiste, auf die man durch einen Doppelklick auf die Hometaste  zugreifen kann. Doch mit iOS kann man noch schneller und komfortabler  zwischen den einzelnen Apps wechseln: Einfach mit 4 oder 5 Fingern von links nach rechts oder umgekehrt wischen. Dazu gibt es noch weitere Gesten: Wischt man mit 4 oder 5 Fingern nach oben, erscheint die Multitasking-Leiste und wenn man mit der ganzen Hand innerhalb einer App eine „Greifgeste“ macht, kommt man wieder ins Home-Menü. Aktiviert werden die Gesten unter Einstellungen – Allgemein – Multitasking-Bedienung

Geschlossene Safari-Tabs iOS 5 hat uns endlich Tabs im Safari gegeben. Wurde ja auch Zeit! Eine kleine Funktion innerhalb der Tabs ist nicht auf Anhieb zu erkennen: Wenn ihr den Finger eine zeitlang auf dem „+“-Button (der zum Öffnen eines neuen Tabs) haltet, dann erscheint eine Liste der zuletzt geschlossenen Fenster.

Schnelle Umlaute iPhone-Besitzer wissen, dass es manchmal etwas umständlich ist, Umlaute (Ä,Ö,Ü,ß) zu tippen. Vertraut man der Rechtschreibkorrektur, geht es meistens in die Hose und das Warten bis das Umlautmenü aufpoppt, wenn man den Finger auf den betreffenden Buchstaben hält, verlangsamt den Schreibprozess merklich. Auf dem iPad gibt es allerdings eine schnelle und gut funktionierende Methode: Ihr müsst beim Tippen einfach nur den Finger nach oben vom Buchstaben weg wischen und der betreffende Umlaut wird ausgeführt!

Termine Verschieben Auch eine Funktion, die iOS 5 mit sich gebracht hat: In der Monats- umd Wochenansicht beim iPad, sowie in der Tagesansicht beim iPhone und iPad könnt ihr Termine verschieben, ohne in den „Bearbeiten“-Modus zu gehen. Einfach den Finger einen Moment auf dem Termin verharren lassen und dann auf den gewünschten Tag bzw. die gewünschte Zeit (bei Tages- und Wochenansicht) verschieben.

Vielleicht war ja für den einen oder anderen was Neues dabei! Ich freue mich auf Eure Kommentare!

iPhone 4S – Das hatte ich vorhergesagt

Im Januar habe ich mich aus dem Fenster gelehnt und Prognosen zum iPhone 4-Nachfolger gemacht. Gestern war Keynote und es wurde der Weltöffentlichkeit vorgestellt. Zeit, meinen Blogpost von damals zu überprüfen:

  • Erhältlich als 32 und 64 GB-Version Richtig orakelt! Zusätzlich gibt es immer roch eine 16GB-Variante
  • LTE-fähig Hier lag ich komplett daneben
  • NFC-fähig (dies wird auch dazu führen, dass bargeldloses Zahlen, basierend auf dieser Technik, gepusht wird) Ebenfalls noch nicht eingebaut
  • Das Display bleibt unverändert im Vergleich zum iPhone 4, eventuell ein neues verbessertes Glas, das noch widerstandsfähiger als es das Aktuelle jetzt schon ist Check!
  • Das Äußere wird nahezu gleich sein. Es wird ein leicht modifiziertes Antennendesign haben, das sich am kürzlich veröffentlichten CDMA-iPhone orientieren wird. Ein komplettes Re-Design wird es erst beim iPhone 6 geben. Volltreffer! Das Antennendesign wurde modifiziert: Die Trenndichtungen liegen so wie bei der CDMA-Variante und es gibt eine intiligente Steuerung, welche Antenne für was genutzt wird.
  • Die beiden Kameras bleiben unverändert Frontkamera scheint unverändert zu sein, die Rückkamera wurde aber enorm verbessert. Ich weiss auch nicht mehr, wieso ich damals diese Meinung hatte.
  • Angetrieben wird es von einem neuen Prozessor (Apple A5. Dualcore?). Dies könnte dazu führen, dass es auch 1080p Videos abspielen kann. Wieder ein Volltreffer! Das iPhone 4S kann sogar 1080p-Videos aufnehmen und folglich auch abspielen!
  • Die iOS 5-Version bekommt ein komplettes ReDesign im Bereich der Benachrichtigung. Alle gepushten Mitteilungen (SMS, Statusnachrichten von Facebook, twitter & Co., Kalendereinträge etc.) sind übersichtlich im Lockscreen zu sehen. Das wird definitiv Zeit! Auch können die Apps Zugriff auf das App-Icon haben und es bei Bedarf modifizieren. Der Kalender kann das ja heute schon. Windows Phone 7 macht es vor, Apple wird nachziehen. Das Benachrichtigungssystem wird mit iOS 5 ebenfalls nach meiner Prognose verändert, die dynamischen Ions bleiben aus, abgesehen von Magazinen, die im „Newstand“ automatisch nachgeladen werden.
  • Der Akku wird minimal stärker sein, was aber durch die höhere Stromaufnahme der CPU kompensiert wird. Scheint korrekt zu sein. Die Nutzungszeiten wurden sogar leicht verbessert, trotz des A5s

Ich lag also durchaus nicht schlecht. Von der Sprachsteuerung habe ich nichts geahnt, wahrscheinlich weil mich das Thema bisher nie sonderlich interessiert hat.

Interessant finde ich, dass ich beim Namen falsch lag. Darauf hätte ich meinen Arsch verwettet! Das 4S ist nunmal das fünfte iPhone (So wie das 3GS halt auch das dritte war…) Ob das nächste iPhone nun iPhone 5 oder iPhone 6 heissen wird, oder gar einen völlig neuen Namen bekommt, will ich diesmal echt nicht mehr mutmaßen!

Geschenktipp: Mathmos Thaw

Bild geklaut bei mathmos.de

Erst einmal eine Anmerkung: Dieser Post ist keine Werbung oder in irgendeiner Form gesponsert. Er spiegelt ausschliesslich meine persönliche Überzeugung wider!

Stellt man an sich den Anspruch, gute und originelle Geschenke zu machen, kommt man sehr oft ins Grübeln. Entweder es fällt einem nichts ein, oder man hat einer dieser Personen, die eh schon alles haben.

Sofern das Budget ca. 40€ beträgt (und die sollten einem gute Freunde wert sein) habe ich was tolles für Euch!

Die (der/das) Mathmos Thaw. Es handelt sich hierbei stupide gesagt um einen Teelichthalter. Das wichtigste Teil ist die Silikonform, die man mit Wasser füllt und so einen Eiszylinder herstellen kann. Der Dient dann als „Lampenschirm“ für das Teelicht. Der Clou dabei: Dieselbe Silikonform dient auch als Auffangbehälter für das Schmelzwasser.

Philosophisch gesagt ist der/die/das Thaw eine Symbiose aus den zwei gegensätzlichen Elementen Feuer und Eis.

Dadurch, dass der Eiszylinder immer weiter schmilzt ändert er seine ständig seine optischen Eigenschaften. Zu Anfang ähnelt er Milchglas, gegen Ende wird er nahezu transparent, bis er schliesslich in sich zusammenbricht. Die Lebensdauer des Eiszylinders ist länger als die eines Teelichts, so dass man einen ganzen Abend Freude an der Kerze hat. Ein absoluter Hingucker, den man gerne auf den Tisch stellt!

Das ganze gibt’s unter anderem im Mathmos-Online-Store für 40€. Ein tolles Geschenk für sich und andere! Ich besitze das Teil schon seit einigen Jahren und bin Imme roch fasziniert vom Schauspiel, das es bietet!

Webtipp für Japan-Fans: Candy Japan

Heute habe ich mal wieder einen tollen Webtipp für Euch! Für die meisten von uns übt Japan einen fast schon magischen Reiz auf uns aus. Eine sehr fremde Kultur voller Kuriositäten. Man denke da nur an Automaten für getragene Unterwäsche, Schulmädchenuniformfetische, Mangas & Animes und seltsame Lebensmittel.

Um uns Letzteres ein wenig näher zu bringen hat der Finne Bemme Sepponen, der vor einigen Jahren nach Japan ausgewandert ist, einen tollen Dienst gestartet: candyjapan.com

Für die meiner Meinung nach vollkommen Akzeptable monatliche Gebühr von 16,50€ bekommt man 2 mal pro Monat Post aus dem Land der aufgehenden Sonne. Enthalten sind jedes Mal andere Süssigkeiten zum Probieren. Ich fand die Idee ziemlich witzig, den Preis wie gesagt vollkommen akzeptabel und so habe ich mich da auch angemeldet.

Gestern kam das erste Paket an. Ich habe mich gefreut wie ein kleines Kind. Ein netter kleiner Einblick in eine fremde Kultur. Ich freue mich schon auf den nächsten Umschlag. Übrigens: Das Abo über Paypal ist jederzeit problemlos kündbar. Also probiert es ruhig mal aus!

Zum Mitschreiben: www.candyjapan.com

Update: Übrigens, für alles, die sich Sorgen machen: Der Brief kam aus Tokushima. Die Stadt ist ca. 915km von Fukushima entfernt. Zum Vergleich: Tschernobyl – Berlin: 895 km…

 

 

Erleuchtung beim Duschen

Beim Duschen bekommt man oft die besten Ideen. Doch das ist nicht das Thema dieses Blogposts! Es geht um meinen neuen LED-Duschkopf! Nachdem ich gefühlte 5000 mal gelesen habe, dass irgendwer bei twitter einen hat und total begeistert davon schwärmt, habe ich dann auch mal beschlossen, einen zu bestellen – und auch ich bin begeistert!

Meines Wissens nach gibt es zwei verschiedene Arten von beleuchteten Duschköpfen. Zum einem die, die ihre Farbe abhängig von der Wassertemperatur ändern (grün = kalt, blau = warm und rot = heiß) und zum anderen die mit automatischen Farbwechsel. Ich habe mich für letzteren entschieden. Es ist eine wahre Wonne, abends bei ausgeschalteten Licht in einem Regenbogen zu duschen.

Es werden beim Betrieb keinerlei Batterien benötigt, da der Strom einfach durch einen eingebauten Dynamo erzeugt wird. Ich kann Euch nur an Herz legen, euch auch einen zu kaufen! Die 20€ bei eBay waren gut angelegt und auch nicht wirklich zu viel Geld. Ich habe euch noch ein kleines Video erstellt, um das Teil in Aktion zu zeigen. Und nein, ich bin nicht auf dem Video zu sehen. Ob das eine Enttäuschung oder eine Erleichterung ist, müsst ihr selbst entscheiden…

(Musik unter CC-Lizenz. Urheber: pornophonique)