mobos Welt. Der Podcast – Episode 1

Trotz der GEMA/GVL-Scheisse habe ich die Idee mit dem Podcasten nicht aufgeben! Und hier ist sie dann auch schon: die erste reguläre Ausgabe von mobos Welt. Der Podcast.

Er ist randvoll mit Musik gestopft.Und zwar GEMA-freier Musik, die unter einer Creative Commons-Lizenz steht!
Beim Podesten selbst habe ich einfach so drauflos gelabert, selbst die Songauswahl habe ich während der Aufnahme selbst vorgenommen. Deswegen verzeiht mir bitte die vielen „Ähs“ und Versprecher…
Gute 20 Minuten lang ist das Teil geworden, ein großer Teil davon Musik! Beim nächsten Mal wird’s dann länger, versprochen! Ich wünsche Euch viel Spass beim Hören und freue mich über Eure Kommentare auf diversen Kanälen.

mobos Welt. Der Podcast – Episode 1 – DIREKTLINK

Und nochmals der iTunes-Link zum Podcast. Wie schnell diese Ausgabe dort Sichtbar sein wird, kann ich leider noch nicht genau abschätzen.

Shownotes:

Bandhomepage Paul Lisak & After the Ice
Bandhomepage LukHash
Bandhomepage Plug&Play
Mein Freund der Delfin als DVD bei Amazon (Affiliate Link)
seewinter.com

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Das Blog des Monats: März 2011 – Die Fünf Filmfreunde

Die letzten Tage war ich etwas schreibfaul, aber das will ich jetzt wieder ändern. Und da schon wieder ein Monat vergangen ist (was macht Ihr eigentlich „Sylvester„?) wird es auch schon wieder Zeit für das Blog des Monats! Diesmal: Die fünf Filmfreunde.

Dieses Blog dreht sich, wer hätte das gedacht, rund um das Thema Film. News, Kuriositäten und Kritiken (die auch den Namen „Kritiken“ verdient haben…) aus Hollywood, Babelsberg & Co.

Die Filmbesprechungen polarisieren auch unter den Filmfreunden selbst sehr stark und die Autoren scheuen sich nicht, auch Blockbuster genüsslich zu zerreißen und dies in einer ironiegespickten Sprache. Lesenwert!

Sehr freue ich mich auch immer über sehr früh verbloggte Infos über zukünftige Filmprojekte und Youtube-Vids von Teasern und Trailern.

Alles in allem ein sehr gutes Blog für jeden Fan von Zelluloid und gutes Futter für eueren RSS-Reader!

Nochmals zum mitschreiben: http://www.fuenf-filmfreunde.de/

Filmtipp: Enter the Void

Gestern begab ich mich auf eine Reise des Unterbewusstseins. Ich habe dabei Farben und fraktale Muster gesehen, die unterschiedlichsten Gefühlsstadien durchmacht und war am Ende dieses Trips emotional sehr aufgewühlt.
Nein – ich habe nicht etwa mein Gehirn mit LSD gebrutzelt, sondern mir Gaspar Noés neuen Film Enter the Void angeschaut. Was für ein geniales Stück Zelluloid!

Nach dem Tod seiner Eltern schlägt sich Oscar als Drogendealer in Tokio durchs Leben. Der Film beginnt damit, dass sich der Protagonist eine Crackpfeife mit dem Halluzinogen DMT raucht. Danach besucht er den Tokioter Club „Void“, um dort zu dealen. Dummerweise stellt sich der Laden als Falle heraus und Oscar wird von der Polizei erschossen. Seine Seele verlässt den toten Körper und beobachtet von dort an die Geschehnisse von außerhalb.

Der komplette Film wurde aus der Perspektive von Oscar /Oscars Seele gedreht. Ego-Shooter-Fans dürften daran ihre Freude haben ;-). Auf den Zuschauer prasselt eine Flut an Farben, Mustern und wilden Kamerafahrten nieder. Definitiv nicht jedermanns Sache. Mich jedoch hat der Film umgehauen. Es geht dabei nur vordergründig um das Thema Drogen, was mit Sicherheit Fans von Filmen wie Fear and loathing in Las Vegas und Requiem for a dream anlocken wird. Eigentlich jedoch ist das Thema „Todeserfahrung“ und „Reinkarnation“ sowie deren Visualisierung. Stilistisch gesehen erinnert Enter the Void stark an die letzten Szenen aus Stanley Kubricks Meisterwerk 2001: Odyssee im Weltraum. Wenn man die schon nicht mochte, sollte man sich Noés Meisterwerk besser nicht geben…
Fans von experimentellen Mindfuckern sei der Film jedoch sehr ans Herz gelegt! Alleine die Opening Credits sind das Geld für eine Kinokarte/DVD/BluRay/whatever wert! Viel Spass dabei!