Eine der am häufigsten von mir gehörten Alben im Jahr 2012 war definitiv „Innerspeaker“ von Tame Impala. Die Platte hat sich seitdem direkt in mein Herz gespielt und ich höre sie immer und und immer wieder. Ich habe sie mir sogar zweimal (!!) legal (!!!) gekauft, einmal bei iTunes und einmal als Vinyl. Und warum? Weil die Band definitiv alles Geld der Welt zugeschustert bekommen sollten, damit sie sich noch mehr von genau den Drogen leisten können, die sie während des Einspielens des Meisterwerks konsumiert hatten!
Anscheinend haben sie genug Geld verdient, denn das Nachfolgealbum „Lonerism“ hat nichts von der Genialität des Erstlingswerk verloren. Im Gegenteil: Beim Hören der 12 Tracks merkt man deutlich die musikalische Weiterentwicklung ohne dabei den Blick auf die Wurzeln zu verlieren! Ich könnte mich jetzt noch in weiteren Lobpreissungen verlieren, aber jeder sollte sich selbst ein Bild machen.
Sollte irgendjemand eine musikalische Untermalung seines nächsten LSD-Trips suchen, dann ist Tame Impala definitiv die beste Wahl! Aber die Musik braucht eigentlich keine Drogen, denn der Psychedelische Sound der Australier bringt auch so das Hirn in Wallung. Einfach die Augen schliessen und eine Zeitreise in die 70er und wieder zurück machen. Ich steige schon mal ein…
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